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Willkommen auf
der Uniseite von
Ingvild Richardsen!
Mediävistik ‧ Neuere deutsche Literatur ‧ Europäische Kulturgeschichte ‧ Projektmanagement in der Kulturwirtschaft ‧ Kulturmarketing
Seit meiner Promotion im Jahr 2000 an der LMU München bin ich als Dozentin, Autorin und Ausstellungskuratorin für Universitäten, Akademien, Kulturinstitutionen (wie das Goethe-Institut, die Stiftung Lesen, Monacensia etc.), für Verlage, Film und Fernsehen tätig.
Diese Seite dient dem Überblick über meine universitäre und akademische Lehr- und Forschungstätigkeit. Sie finden hier Informationen zu meinen vergangenen und aktuellen Lehrveranstaltungen an den Universitäten München und Augsburg, der medienakademie München sowie am Literaturschloss Edelstetten.
Forschungsprojekt »Jüdisches Illertal und Schwaben in Bayern«
Das im Westen von Bayern liegende bayerisch-schwäbische Illertal zwischen Neu-Ulm und Kempten, ist eine Gegend herausragender und vielfältiger Geschichte. Dies erklärt sich auch von daher, dass durch die typisch schwäbischen Kleinstaaten unterschiedliche Herrschaftsträger und Personengruppen über Jahrhunderte in der Lage waren, der historischen Landschaft ein eigenes, auch in Bayern einzigartiges Profil zu verleihen. Seit dem 16. Jahrhundert lebten im Illertal auch viele Menschen jüdischen Glaubens. Viele der dortigen Herrschaftsträger standen der Ansiedlung von Juden mit Wohlwollen gegenüber, meist aus wirtschaftlichen Gründen. Vor dem Bayerischen Judenedikt (1813) existierte keine einheitliche Gesetzesregelung für Jüdinnen und Juden in den Städten, Dörfern und Marktgemeinden. In vielen Herrschaftsgebieten galt das System des ›Schutzjudentums‹, durch das sich Personen jüdischer Herkunft unter dem Schutz eines Herrschers in bestimmten Gebieten ansiedeln durften. Im Gegenzug mussten sie dafür hohe Abgaben an die Landesherren leisten. Hinter diesem System verbargen sich jedoch regional unterschiedliche Lebensrealitäten. Verbunden damit entwickelte sich im Illertal eine vielfältige jüdische Alltagskultur, die bis heute noch immer wenig wissenschaftlich erforscht und dokumentiert ist.
Tatsache ist, dass die jüdische Bevölkerung das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Schwaben und im Illertal über Jahrhunderte maßgeblich mitprägte. Tatsächlich haben viele Orte und Städte in Bayerisch-Schwaben ihren wirtschaftlichen Aufschwung im 19. Jahrhundert dem Warenhandel, den Gewerbebetrieben und Unternehmen zu verdanken, die von jüdischen Inhabern und Inhaberinnen gegründet und geführt wurden. Somit trugen diese zum wirtschaftlichen Erfolg und zur Modernisierung der gesamten Region entscheidend bei. Religiöse Konflikte waren vor der Machtübernahme der Nazis im Illertal eine Seltenheit. Stattdessen lebten Menschen jüdischen und katholischen Glaubens weitgehend harmonisch miteinander. Nach Jahrhunderten blühender jüdischer Kultur und einem weitgehend friedlichen Zusammenleben zwischen Christen und Juden führte die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 zu einem Zivilisationsbruch. Nach 1933 wurden aus Mitbürgern Außenseiter, später Verfolgte. Alle von jüdischen Inhabern und Inhaberinnen betriebenen Unternehmen waren seit 1933 von den wirtschaftlichen Restriktionen der Nationalsozialisten betroffen, die zu einschneidenden Umsatzrückgängen führten. In der Pogromnacht am 9. November 1938 kam es auch im Illertal zu gewalttätigen Übergriffen. Juden wurden enteignet, ihr Besitz »arisiert«. Spätestens bis 1939 wurden die Unternehmen durch die Nationalsozialisten enteignet und zwangsweise verkauft. Manchen gelang die Flucht ins Ausland. Andere wurden vom Bahnhof in Fellheim in die Vernichtungslager in Osteuropa deportiert.
In Orten wie Altenstadt an der Iller, in Fellheim oder Osterberg, aber auch in Kempten und und Memmingen, sind viele der ursprünglich von Juden erbauten Häuser und Gebäude bis heute erhalten geblieben. Die Mehrzahl der Synagogen im Illertal hat die Nazizeit allerdings nicht überstanden. Im gesamten Illertal wohnen bis heute so gut wie keine Menschen jüdischen Glaubens mehr.
Das Projekt »Jüdisches Illertal und Schwaben«
Das im September 2023 gestartete Projekt »Jüdisches Illertal«, das vom Bayerischen Wissenschaftsministerium gefördert wird, untersucht früheres jüdisches Leben und jüdischen Alltag im Illertal. Die Prägung der Region durch ihre jüdische Bevölkerung ist sehr deutlich zu erkennen, muss aber in ihrer konkreten Ausgestaltung noch wissenschaftlich untersucht werden. Von diesbezüglicher Relevanz sind dabei nicht nur größere Städte wie Kempten und Memmingen, sondern auch Kleinstädte, wie Altenstadt oder Orte wie Fellheim und Osterberg. Erforscht werden verschiedenste Aspekte und Zeugnisse jüdischen Lebens im Illertal: jüdischer Alltag, jüdisches Schulwesen, jüdisches Schrifttum und jüdisches Unternehmer- und Mäzenatentum und die NS- und Nachkriegszeit. Die wichtigsten Ergebnisse, ausgewählte Schlaglichter, werden in einem Buch zusammengetragen. Dieses soll 2025 veröffentlicht werden und auch dem Denkmal und der Gedenkstätte Bahnhof Fellheim zugute kommen.
Im Rahmen und anlässlich des Projektes werden in den relevanten Orten Experten und Expertinnen vor Ort angeleitet, Erinnerungsspaziergänge zum früheren jüdischen Leben im Illertal zu entwickeln, die u.a. auch mit einen QR Code digital abgerufen werden können.
Weiterführende Links
- Projekt ergründet 500 Jahre jüdischen Lebens in Bayern
- Uni Augsburg erforscht jüdische Geschichte des Illertals
- Gedenken an den Holocaust: Vom Bahnhof Fellheim in den Tod
- Aus dem Unterallgäu und Memmingen – Ein jüdisch-christliches Doppeldorf wird erforscht
- Jüdisches Illertal
Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens. Kultur und Alltag des Landjudentums (16. Jahrhundert bis 1945)
Das Projekt, das von September 2021 bis Ende September 2023 als Kooperationsprojekt (Universität Augsburg [Lehrprofessur Prof. Dr. Klaus Wolf] / Jüdisches Museum Augsburg Schwaben [JKMAS] / Bayerische Staatsbibliothek [BSB, bavarikon]) durchgeführt wurde, bezog sich örtlich auf Bayerisch-Schwaben.
Ziel war es, aus Bayerisch-Schwaben stammende Zeugnisse jüdischen Lebens und jüdischer Geschichte zu erforschen, zu erfassen und zu digitalisieren, um deren Erhalt und Nachnutzung zu sichern und der Öffentlichkeit auf der Plattform bavarikon (BSB) zur Verfügung zu stellen. Zu den von der Universität Augsburg (Dr. Ingvild Richardsen) und dem Jüdischen Museum Augsburg Schwaben (Natalie Jäger, M. A.) fotografisch und digital erfassten und nach den Standards zur Inventarisierung jüdischen Kulturgutes beschriebenen 1600 Objekten gehören bauliche Überreste, Kult- und Ritualgegenstände, Handschriften und Druckwerke, Fotografien, Gemälde, weitere bildliche Darstellungen, Briefe, Urkunden und Akten sowie Kleidung und Alltagsgegenstände. Alle Daten wurden in einem Gesamtexport über MuseumPlus an bavarikon (BSB) geliefert.
Ergänzt wurde die Erfassung dieser Objekte durch 100 Biographien einzelner Persönlichkeiten und Familien jüdischer Herkunft. Kuratiert und erarbeitet wurden des Weiteren folgende vier virtuelle Ausstellungen:
- Jüdisches Leben auf dem Land. Geschichte und Kultur der jüdischen Gemeinde in Ichenhausen (1541–1948)
- Frauen jüdischer Herkunft aus Bayerisch-Schwaben
- Jüdisches Unternehmertum in Bayerisch-Schwaben
- Jüdisches Schrifttum und Literatur aus Bayerisch-Schwaben
Der zeitliche Rahmen reichte von der Gründung der ersten Landgemeinden im 16. Jahrhundert bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Der zeitliche Schwerpunkt der überlieferten und erfassten Objekte lag aufgrund der Quellenlage und der Überlieferung zwischen der Mitte des 18. Jahrhunderts und dem frühen 20. Jahrhundert. Die kulturelle Repräsentanz von Frauen wurde besonders berücksichtigt. Alle Texte wurden auf Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt.
Das Projekt ist sowohl ein Beitrag zur Erinnerungskultur als auch ein wichtiger Baustein für die Verankerung jüdischer Geschichte in der kulturellen Identität Bayerns und Bayerisch-Schwabens. Die Ergebnisse werden im Laufe des Jahres 2024 auf der Plattform bavarikon (BSB) zu sehen sein.
Weiterführende Links
- Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens. Kultur und Alltag des Landjudentums (1560–1945)
- »Wir machen die jüdische Vergangenheit sichtbar«
- Judentum im Ries: Neue Erkenntnisse über das damalige Leben
Projekt TELITO
Von März 2019 bis September 2021 habe ich das Pilotprojekt TELITO (Tegernseer LiteraTouren) durchgeführt. TELITO ist ein Modell- und Demonstrationsvorhaben im Rahmen des »Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE)« und der Bekanntmachung »LandKULTUR – kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Räumen«. Es wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert. Mit dem Bundesprogramm leistet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung beispielhafter Projekte der ländlichen Entwicklung. Ziel dieses auf Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit angelegten Pilot-Projektes war es, die ländlichen Regionen als Wohn-, Arbeits- und Lebensräume attraktiv zu gestalten, um gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland zu schaffen. TELITO ist am Literaturschloss Edelstetten angesiedelt und steht unter der Leitung des Vorsitzenden Prof. Dr. Klaus Wolf (Professor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern an der Universität Augsburg). Erstmals öffentlich vorgestellt wurde das Projekt im Rathaus von Tegernsee am 18. November 2018 (dazu ein Bericht im Münchner Merkur). Am 14. September 2021 wurden die Tegernseer LiteraTouren (TELITO) dann in Tegernsee eröffnet und der Öffentlichkeit präsentiert (Presseberichte dazu unter anderem im Münchner Merkur und im Presseportal). Online präsentiert werden die Ergebnisse von TELITO auf der zu diesem Zweck eingerichteten Webseite der Tegernseer Tourismus GmbH TELITO – Tegernseer LiteraTouren. TELITO zielt darauf ab, Literatur am Ursprung sichtbar und den kulturellen und literarischen Kulturschatz des Tegernseer Tals vor Ort zugänglich zu machen. Dort, wo Literatur geschrieben und Kultur gestaltet wurde, soll sie präsentiert, erinnert und persönlich erlebbar werden. Dies geschieht analog und digital: in Form von literarischen Spaziergängen, Ausstellungen, Radiosendungen, Tagungen und Theateraufführungen sowie Veröffentlichungen alter und neuer, bekannter und vergessener literarischer Texte in Büchern und Anthologien. Sämtliche Ergebnisse und Erträge wurden 2021 präsentiert.
Kooperationspartner des Pilot-Projektes Telito sind:
- Bayerische Staatsbibliothek (BSB)
- Museum Tegernseer Tal
- Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT)
- Tegernseer Gymnasium
- Literatur Radio Hörbahn
Aktuell
Autorinnenporträt Ingvild Richardsen
Professor Dr. Waldemar Fromm (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern) hat im Literaturportal
Bayern einen Artikel zu meiner Person und zu meinen Arbeiten eingestellt:
→ Autorenlexikon: Ingvild Richardsen
»Frauenpower 1900« und
»Jugendstil – A Star was born in Munich«
Ingvild Richardsen in Gesprächen mit Uwe Kullnick auf Literatur Radio Hörbahn über die Münchner Frauenbewegung und die Kunstbewegung des Jugendstil und Art nouveau:
→ Reihe Frauenpower 1900
→ Reihe Jugendstil
Universität Antwerpen
Am 21. November 2024 werde ich an der Universität Antwerpen einen Vortrag zu
Sophia Goudstikker halten:
»One of the Most Important Women of Our Time«:
Sophia Goudstikker (1865–1924), Europe’s First Professional Female Photographer,
and the Legacy of her Atelier Elvira (1887–1908)
→ Vortragsankündigung
Meiji-Universität Tokyo
Am 22. Juli 2024 werde ich in Tokyo an der Meiji-Universität einen Vortrag zu den Beziehungen zwischen München und Tokyo um 1900 halten:
Im Juni 2023 habe ich an der Meiji-Universität im Rahmen eines 2020 erhaltenen Mobility Research meine Bücher und Forschungen vorgestellt:
Ein Foto zusammen mit dem Präsidenten der Meiji-Universität Kosaku Dairokuno:
Grete Weil
Am 25. August ist im Verlag C. H. Beck der in Amsterdam verfasste und von mir aus dem Nachlass herausgegebene erste Roman Der Weg zur Grenze der deutsch-jüdischen Schriftstellerin und Widerstandskämpferin Grete Weil erschienen:
Zu dieser Buchausgabe gab es am 9. und 10. November 2022, ausgerichtet von der Genootschap
Nederland Duitsland in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Niederlande und der Botschaft der
Bundesrepublik Deutschland, zwei öffentliche Gesprächsveranstaltungen
mit mir, dem Schriftsteller Arnon Grunberg und dem Belletristik-Programmleiter des Beck-Verlags Martin Hielscher
in Amsterdam und Den Haag:
→ Ankündigung des Goethe-Instituts
Eine weitere Vorstellung des Buchs fand am 27. Januar 2023 anlässlich des Holocaust-Gedenktags im
Literaturhaus München statt, wieder im Gespräch mit mir, Arnon Grunberg und Martin Hielscher,
begleitet von Lesungen aus dem Roman durch die Münchner Schauspielerin Annette Paulmann:
→ Veranstaltungsseite des Literaturhauses München
In Berlin lud das Literaturforum im Brecht-Haus am 25. April 2023 im Rahmen der Reihe Lebenszeugnisse zu einer Vorstellung des Buchs ein, diesmal in Form eines Gesprächs mit dem Zeithistoriker Wolfgang Benz:
Die Veranstaltung wurde über YouTube gestreamt und kann dort auf dem Kanal des → Literaturforums im Brecht-Haus angesehen werden.
Atelier Elvira
Meine langjährige Forschungsarbeit zum Atelier Elvira im Kontext der modernen Frauenbewegung kann jetzt sowohl in einer → Ausstellung im Grafischen Kabinett Augsburg als auch in einem Buch zu dieser Ausstellung nachvollzogen werden:
Eröffnet wurde die Ausstellung am 24. Juni 2022 im Schaezlerpalais Augsburg:
Einige Impressionen von der Ausstellung:
Hedwig Courths-Mahler
Im Rahmen der BR-Sendung Zwischen Spessart und Karwendel wurde am Tegernsee ein Interview mit mir
zu Courths-Mahler geführt, das Sie hier auch gesondert abrufen können:
→ Würdigung am Tegernsee
Verleihung des Zonta-Medienpreises
Im Januar 2020 wurde ich mit dem → Medienpreis 2020 des Zonta Clubs Fünf-Seen-Land ausgezeichnet. Die coronabedingt verschobene Preisverleihung wurde 2021 nachgeholt.
Anlässlich dessen hat der Fotograf Daniel Biskup im Jahr 2020 zahlreiche Fotos erstellt:
Foto: Daniel Biskup | daniel-biskup.de
Einen → Audiomitschnitt von der Preisverleihung finden Sie auf der Internetseite von Literatur Radio Hörbahn.
Auf KulturVision Aktuell gibt es zudem einen → Artikel zur Preisverleihung und zu den Frauenforschungen von Ingvild Richardsen.
Nachwort und Interviews zu Schwefelwasser von Reinjan Mulder
Im August 2020 ist im Volk-Verlag Reinjan Mulders Buch Schwefelwasser erschienen:
Ich habe dazu ein Nachwort geschrieben und ein Gespräch mit dem Autor geführt:
→ TELITO (reine Textversion)
→ Das Zahngold (Text und Bildmaterialien)
Auf den Schwefelbadkontext bezieht sich auch ein Interview von mir mit dem früheren niederländischen Geschäftsführer und Bergbauingenieur Allard Everts (Bloemendaal) zur → Geschichte des Jodschwefelbads Bad Wiessee
Auf Reinjan Mulders Internetseite Das Zahngold können Sie meine Kurzbiographie zum Autor lesen:
→ ›Schwefelwasser: wie schafft er das?‹ Reinjan Mulder, Multitalent zwischen Strafrecht, Literatur und Kunst
Reinjan Mulder und Ingvild Richardsen neben der Statue von Adriaan Stoop in Amsterdam:
»Vergessenes Bayern«
Zusammen mit Prof. Dr. Waldemar Fromm gebe ich im Volk-Verlag die Reihe → Vergessenes Bayern heraus. Eine Vorschau mit den Veröffentlichungen des Frühjahrs 2020 können Sie hier im PDF-Format einsehen:
Neuerscheinungen
Am 18. Oktober 2019 ist mein Buch »Frei und gleich und würdig«. Die Frauenbewegung und der Erste Bayerische Frauentag 1899 erschienen:
Es kann bei der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit bestellt werden:
→ BLZ-Buchseite
Am 25. September 2019 ist mein Buch »Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen«. Wie Frauen die Welt verändert haben im S. Fischer Verlag erschienen:
»Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen« auf dem Stand des Fischer-Verlags während der Frankfurter Buchmesse 2019:
Kurzvorstellung des Buchs im literarischen Online-Magazin des Fischer-Verlags:
→ Magazin Hundertvierzehn
Die Buchpräsentation fand am 25. September um 19:00 Uhr in der Monacensia im Hildebrandhaus statt:
→ Rathaus Umschau
→ LiteraturSeiten München
Fernsehbeitrag mit Interview: Es lebe die Freiheit. Wie Münchner Frauen die Welt veränderten.
→ BR-Magazin Capriccio (Video)
Lesung: Ingvild Richardsen spricht über Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen:
→ Literatur Radio Hörbahn (Podcast)
Ausstellungshinweis
Vom 14. März bis zum 16. September 2018 können Sie im Hildebrandhaus der Monacensia München die von mir kuratierte Ausstellung »Evas Töchter«. Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung (1894-1933) besuchen.
Ingvild Richardsen 2018 in der Ausstellung Evas Töchter in der Monacensia im Hildebrandhaus:
Einige Webhinweise hierzu:
→ muenchen.de
→ sueddeutsche.de
Die einschlägige Pressemappe der Monacensia zur Ausstellung können Sie hier einsehen:
>> Presseinformation zur Ausstellung vom 13. März 2018 (PDF)
Eine Impression aus der Ausstellung Evas Töchter 2018 – die Fassade des Ateliers Elvira:
Einen detaillierten Artikel zur Ausstellung aus meiner Hand mit zahlreichen Bildbeigaben finden Sie in Einsichten und Perspektiven,
der Zeitschrift für Politik und Geschichte der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit:
→ Ausgabe 2 (2018)
von Einsichten und Perspektiven [mit Downloadmöglichkeit der Gesamtpublikation]
Das Begleitbuch zur Ausstellung ist 2018 im Volk-Verlag erschienen:
Buchneuerscheinung zu den vergessenen Dichterinnen von Frauenchiemsee
Im Frühjahr 2017 ist im Volk-Verlag ein von mir verfasster Band zur Kulturgeschichte von Frauenchiemsee, zudem versehen mit Kommentaren und Texten vergessener Dichterinnen und Künstlerinnen über die Fraueninsel, erschienen:
Hierzu Ingvild Richardsen im Gespräch mit Hermine Kaiser in der BR-Sendung Habe die Ehre im September 2018:
Das Buch und die von ihm eröffnete neue Buchreihe Vergessenes Bayern wird gefördert durch die Bayerische Volksstiftung
Einen Gesamtüberblick über Konzeption, Beteiligte und die erschienenen
Bände der Reihe finden Sie hier:
→ Neue Buchreihe: Vergessenes Bayern
Dazu die Verlagswerbung als PDF-Dokument:
>> Bayern neu erleben – Die Reihe »Vergessenes Bayern«
Film Die Vergessenen in der BR-Mediathek
Das Sendungsvideo mit dem Film von Martin Otter und Ingvild Richardsen
über Emma Haushofer-Merk, Marie Haushofer und Max Haushofer kann jetzt auch
in voller Länge in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks abgerufen werden:
→ Zur Sendungsseite
Neueditionen von Werken Emma Haushofer-Merks
Im Mai 2015 erscheint zunächst ein Band mit Alt-Münchner Erzählungen:
Im Oktober 2015 folgt als zweiter Band der Roman Es wetterleuchtete:
Als dritter Band der Reihe erscheint im Mai 2016 der »Münchner Roman« Die Lierbachs-Mädeln:
Unter dem Titel Die Vergessenen. Emma Haushofer-Merk, Marie Haushofer und Max Haushofer zeigt der Bayerische Rundfunk am Karfreitag, den 25.3.2016, um 17:30 Uhr eine halbstündige Dokumentation über Emma Haushofer-Merk von Martin Otter und Ingvild Richardsen
Lesung (Katja Schild) aus den neuedierten Werken Emma Haushofer-Merks am 17. November 2015,
19 Uhr, in der Juristischen Bibliothek des Münchner Rathauses, Moderation
Ingvild Richardsen
→ Veranstaltungshinweis der Monacensia
Neueditionen der Werke Carry Brachvogels
(jeweils mit ausführlichem
Nachwort aus meiner Hand)
Die Reihe ausgewählter Werke (dazu jetzt ein → separater Flyer in Form eines PDF-Dokuments) wird mit der Sammlung »bayerischer Bilder« Im Weiß-Blauen Land aus dem Jahr 1923 eröffnet:
Den zweiten Band der Reihe nimmt Carry Brachvogels erster Roman Alltagsmenschen aus dem Jahr 1895 ein:
Die Reihe wird mit dem Roman Schwertzauber von 1917 fortgesetzt:
Als vierter Band der Reihe erscheint im Oktober 2014 der Roman Der Kampf um den Mann aus dem Jahr 1910:
Präsentation der neu aufgelegten Bücher von Carry Brachvogel am 11. November 2013,
19 Uhr, in der Seidlvilla München mit Einführung und Lesung
>> Einladungskarte des Verlags
Ergänzende Informationen zur Wiederentdeckung der Autorin und zur Neuedition der Texte in einem → Gespräch mit dem Münchner Kirchenradio
Am 15. Dezember 2013, 11 Uhr, findet im Vortragssaal der Münchner Stadtbibliothek
die Erstvorführung des Films Im Weiß-Blauen Land. Die Schriftstellerin Carry Brachvogel (Ingvild Richardsen / Michael Appel) mit
Musik und Gespräch statt
>> PDF-Ankündigung
→ Hinweise zum Film
In diesem Zusammenhang schließlich noch ein Hinweis auf einen würdigenden → Artikel von Ina Kuegler in den LiteraturSeiten München